Beiträge von LordCong

    Bei mir war das auch reine Formsache, Haushauptsicherungen usw. haben genug Reserve, da ging es nur um die Zahl bei der Netzauslastungsplanung, die bei meinem Grundstück verwendet wird.
    Das ist vermutlich auch in 99% der Fälle nie ein Problem, aber wenn der formale Weg nicht eingehalten wird, gibt hinterher noch nicht einmal 11 kW, weil "Netz überlastet"...

    Die Anmeldung eines 11-kW-Ladepunkts ist kostenfrei und hat auch sonst keine Nebenwirkungen, ...

    Es gibt eine indirekte Nebenwirkung: Der anmeldende Elektriker muss (zumindest bei meinem Netzbetreiber) auch eine Erhöhung der Hausanschlussleistung beantragen. Hat man dann schon einige Spitzenverbraucher wie große Durchlauferhitzer, kann ein Baukostenzuschuss fällig werden.

    Das ist aber eine Sondersituation, vor allem will man ja selbst nicht im Dunkeln sitzen, wenn während des Ladens jemand die Dusche aufdreht

    Ein CEE Anschluss wird in der Regel aber nicht dauerhaft über Stunden belastet.

    Wenn ein Betonmischer o.ä. dranhängt ist die benötigte Leistung viel kleiner und auch in kürzeren Interwallen.


    Bei Schukosteckdosen wird auch bei 2 KW eine Aufteilung gemacht, so dass Waschmaschine, Trocker usw je eine eigene Steckdose mit Leitungsschutzschalter bekommen, weil diese Leistung länger anliegen kann. Die normalen Schukosteckdosen werden mittlerweile eigentlich nur noch mit B13 Automaten abgesichert, weil das die genormte Dauerleistung ist.


    Ich habe schon Markensteckdosen gesehen, die ein paar Stunden 16A Dauerlast nicht unbeschadet überlebt haben.