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    Renault verwendet in seinen aktuellen Elektrofahrzeugen überwiegend sogenannte NMC-Akkus – also Lithium-Ionen-Batterien mit einer Nickel-Mangan-Cobalt-Chemie.


    Ab dem Jahr 2026 plant Renault, zusammen mit seinen Partnern CATL und LG, auch auf sogenannte LFP-Batterien (Lithium-Eisenphosphat) zu setzen. Diese Technologie gilt als kostengünstiger, robuster und weniger abhängig von kritischen Rohstoffen wie Kobalt oder Nickel. Sie wird vor allem für künftige Einstiegsmodelle und Fahrzeuge mit geringerer Reichweite in Betracht gezogen.


    Die Aussage, Renault verwende NMC-Akkus, ist also aktuell größtenteils zutreffend – aber nicht mehr pauschal auf alle Modelle und die Zukunft bezogen richtig. Renault verfolgt inzwischen eine Strategie, verschiedene Zellchemien je nach Fahrzeugklasse und Einsatzzweck parallel zu nutzen.


    Wer ein Auto least, entscheidet sich ganz bewusst für Planbarkeit, Transparenz und technische Aktualität. Statt langfristiger Kapitalbindung und des Risikos, ein Fahrzeug nach wenigen Jahren mit Wertverlust verkaufen zu müssen, bietet Leasing die Möglichkeit, regelmäßig ein neues, technisch aktuelles und garantiert gewartetes Auto zu fahren – und das zu klar kalkulierbaren monatlichen Raten.


    Natürlich beinhaltet ein Leasingvertrag Regeln. Doch genau das schafft Verlässlichkeit – für beide Seiten. Die Vorstellung, man dürfe keinen Feldweg befahren oder müsse das Auto jeden Samstag polieren, ist überspitzt und realitätsfern. Leasingverträge enthalten ganz normale Anforderungen an den pfleglichen Umgang mit dem Fahrzeug – nicht mehr und nicht weniger als das, was man auch mit dem eigenen Auto tun würde, wenn man es irgendwann gut verkaufen will. Wer den Vertrag fair nutzt, erlebt bei der Rückgabe in der Regel auch keine bösen Überraschungen. Und ja – selbstverständlich sollte man den Vertrag vorab lesen. Das ist gesunder Menschenverstand, keine Leasingkritik.


    Die Argumentation, das Fahrzeug gehöre einem ja „nicht wirklich“, ignoriert die Realität heutiger Mobilität. Besitz ist in vielen Bereichen längst kein Qualitätsmerkmal mehr – Nutzen statt Besitzen lautet das Prinzip unserer Zeit. Niemand kauft sich heute noch eine CD, sondern streamt. Niemand kauft teure Software, sondern nutzt sie im Abo. Und beim Auto bietet Leasing genau diese Freiheit: keine Sorgen um Wiederverkauf, keine Risiken bei der Wertentwicklung, keine Sorgen bei technischen Innovationen.


    Denn gerade beim Thema E-Mobilität ist Leasing ein strategischer Vorteil: Die Batterietechnik entwickelt sich rasant, der Gebrauchtwagenmarkt ist volatil. Wer heute ein E-Auto least, sichert sich Preisstabilität, kann neue Technologien frühzeitig nutzen – und trägt keinerlei Risiko bei zukünftigen Wertverlusten oder Normänderungen. Leasing schützt also sogar vor finanziellen und technologischen Fehleinschätzungen.


    Natürlich sind Leasinggesellschaften Wirtschaftsunternehmen – aber das heißt nicht, dass sie den Kunden übervorteilen. Im Gegenteil: Die Vertragsbedingungen sind in Deutschland streng reguliert, Rückgaben sind dokumentiert, Restwertberechnungen müssen nachvollziehbar und belegbar sein. Die wenigen negativen Einzelfälle, die es gibt, entstehen meist durch Missverständnisse, nicht durch „Skrupellosigkeit“.


    Leasing ist auch keine Frage von „naivem Vertrauen“, sondern von rationalem Wirtschaften. Viele Unternehmen, Behörden und Dienstwagennutzer setzen seit Jahrzehnten auf Leasing – mit gutem Grund. Wer Leasing als Knebelvertrag versteht, hat die Chancen dieser Mobilitätsform nie wirklich ausgeschöpft.


    Fazit: Leasing ist kein Trick, sondern eine zeitgemäße, faire und äußerst komfortable Art, Auto zu fahren – gerade für Menschen, die ihre Ressourcen sinnvoll nutzen wollen, Flexibilität schätzen und auf technische Weiterentwicklung setzen. Besitz kann ein Klotz am Bein sein. Leasing ist Freiheit – nicht nur finanziell, sondern auch mental.

    In der Diskussion um die Frage, ob E-Autos häufiger geleast oder gekauft werden, zeigen aktuelle Statistiken ein differenziertes Bild – insbesondere mit Blick auf den deutschen Markt. Laut dem EAFO Consumer Monitor 2023, einer EU-weiten Erhebung zum Nutzerverhalten von Elektrofahrzeugen, besitzen rund 61 % der privaten E-Auto-Fahrer in Deutschland ihr Fahrzeug als Neuwagen im Eigentum. Weitere 14 % haben ein gebrauchtes Elektroauto gekauft, während 27 % ihr Fahrzeug leasen – entweder privat oder geschäftlich. Diese Zahlen zeigen, dass der Kauf – insbesondere als Neuwagen – unter Privatnutzern weiterhin dominiert, Leasing jedoch einen beachtlichen Anteil einnimmt.


    Noch deutlicher wird die Bedeutung des Leasings, wenn man sich die Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) im Jahr 2024 ansieht. Laut einer Auswertung des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) in Zusammenarbeit mit dem IW Köln wurden im Jahr 2024 etwa 56 % aller neu zugelassenen BEVs geleast. Trotz eines Rückgangs der Neuzulassungen insgesamt um rund 27 %, bleibt das Leasing damit eine zentrale Finanzierungsform – insbesondere im Firmen- und Flottenbereich.


    Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Leasing bietet viele Vorteile, vor allem planbare Kosten, geringe Anfangsinvestitionen, keine Restwertrisiken und steuerliche Absetzbarkeit – vor allem für gewerbliche Nutzer. Doch auch im privaten Bereich gewinnt Leasing zunehmend an Attraktivität, etwa durch All-inclusive-Pakete mit Wartung und Versicherung oder flexible Laufzeitmodelle.


    In der Gesamtbetrachtung zeigt sich somit: Während rund drei Viertel der privaten E-Autofahrer in Deutschland ihr Fahrzeug kaufen (neu oder gebraucht), ist Leasing – insbesondere bei Neuzulassungen – eine sehr verbreitete und weiter wachsende Finanzierungsform. Die Entscheidung für Kauf oder Leasing bleibt dabei stets individuell – je nach Nutzung, Budget, steuerlicher Situation und technischer Affinität zur Fahrzeugbindung.

    Ich sehe das grundlegend anders. Die Vorstellung, dass Leasingrückgaben systematisch zur „Abzocke“ genutzt würden, hält einer sachlichen Prüfung nicht stand. Die meisten Leasingverträge – vor allem bei seriösen Anbietern – basieren auf klaren, schriftlich fixierten Rückgabekriterien, die für beide Seiten Transparenz und Fairness schaffen. Die Rücknahmebedingungen sind in der Regel an den sogenannten „Fair Wear and Tear“-Standards orientiert, die genau definieren, welche Gebrauchsspuren akzeptabel sind und welche nicht. Mikrokratzer, Steinschläge oder normale Abnutzung durch Waschanlagen gelten hier in vielen Fällen als vertragsgemäßer Gebrauch – auch wenn das im Einzelfall natürlich differenziert betrachtet werden muss.

    Oft entsteht der Eindruck von Willkür eher dann, wenn sich Leasingnehmer nicht frühzeitig mit den Rückgabebedingungen vertraut machen oder sich auf das Prinzip „wird schon passen“ verlassen. Wer sich stattdessen vorbereitet, regelmäßig den Zustand des Fahrzeugs dokumentiert und ggf. eine professionelle Fahrzeugaufbereitung oder eine neutrale Begutachtung (z. B. durch TÜV oder DEKRA) beauftragt, hat erfahrungsgemäß bei der Rückgabe keine nennenswerten Probleme. In der Praxis werden viele Leasingfahrzeuge auch ohne jeden Abzug zurückgenommen – das passt nur nicht in das oft emotional geprägte Bild von angeblicher „Erbsenzählerei“.

    Zudem ist es wirtschaftlich schlicht falsch zu behaupten, dass der Leasinggeber am Rückgabeschaden „verdient“. Das Geschäftsmodell basiert auf planbaren Leasingraten und dem kalkulierten Restwert des Fahrzeugs – nicht auf nachträglicher Margenoptimierung. Zusatzkosten entstehen nur dann, wenn ein realer Minderwert eintritt, der nicht vorhergesehen war – etwa durch nicht erfolgte Wartungen, unsachgemäße Reparaturen oder Schäden, die über normale Nutzung hinausgehen. Wer z. B. einen Unfallschaden in einer Hinterhofwerkstatt beheben lässt oder den Ölwechsel um 700 km überzieht, muss sich nicht wundern, wenn darüber diskutiert wird. Das ist keine Schikane, sondern schlicht wirtschaftliche Absicherung.

    Und was den Vergleich zum Gebrauchtwagenverkauf betrifft: Der ist sicher nicht „kinderleicht“. Preisverhandlungen, unseriöse Interessenten, Wertverlust, Unsicherheit über Restwert und Haftungsrisiken sind nur einige der Themen, mit denen sich private Verkäufer regelmäßig herumschlagen. Beim Leasing entfällt das alles – man gibt das Auto zurück, Punkt. Kein Händlertrick, keine Verhandlungsakrobatik.

    Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass Leasingverträge zivilrechtlich klare Vertragswerke sind, die rechtlich überprüfbar und im Streitfall auch einklagbar sind. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, kann die Rücknahmebewertung anfechten, ein Gegengutachten einholen oder sogar den Rechtsweg beschreiten. Dass dies in der Praxis selten nötig ist, liegt nicht daran, dass man „keine Chance“ hätte, sondern vielmehr daran, dass die meisten Leasinggesellschaften bei korrekter Behandlung der Fahrzeuge eben keine überzogenen Forderungen stellen. Es gibt auch keinen strukturellen Beleg dafür, dass Leasinggeber in der Breite systematisch mit Nachforderungen arbeiten – schon gar nicht in einem Markt, in dem Vergleichsportale, Bewertungsplattformen und Social Media sofort für Transparenz sorgen würden.

    Tatsächlich entwickeln sich Leasingmodelle immer weiter – mit zunehmend kundenfreundlichen Optionen: Kilometerleasing ohne Restwertrisiko, Verträge mit inkludierten Wartungspaketen, Fahrzeugrückgabe ohne Bewertung (bei Full-Service-Leasing) oder flexible Laufzeitmodelle, bei denen auch eine vorzeitige Rückgabe oder ein Fahrzeugwechsel möglich ist. Das Ziel ist es eben nicht, Kunden in die Falle zu locken, sondern sie langfristig zu binden – und das funktioniert nur mit fairen und transparenten Rückgabepraktiken. Ein Leasinggeber, der mit unberechtigten Nachforderungen arbeitet, schadet sich am Ende selbst – durch Kundenabwanderung, negative Erfahrungsberichte und Imageverlust.

    Letztlich bleibt festzuhalten: Leasing ist nicht für jeden die beste Lösung. Wer sein Fahrzeug behalten, langfristig nutzen und selbst über Pflege und Verkauf entscheiden will, ist mit einem Kauf womöglich besser bedient. Aber pauschal Leasing als "Falle" zu diffamieren, wird der Realität nicht gerecht. Es ist ein modernes Finanzierungsmodell mit klaren Vorteilen: kein Restwertrisiko, planbare Kosten, stets aktuelle Fahrzeuge, steuerliche Vorteile für Gewerbekunden – und die Möglichkeit, Mobilität flexibel an Lebensumstände anzupassen.

    Wer Leasing versteht, sauber dokumentiert und das Fahrzeug pfleglich behandelt, wird auch bei der Rückgabe keine bösen Überraschungen erleben. Das Märchen von der "systematischen Abrechnung bei der Rückgabe" mag sich hartnäckig halten – zutreffend wird es dadurch nicht.

    Ich persönlich sehe das ganz anders und habe mich sehr bewusst für das Leasing eines E-Autos entschieden – und würde es auch jederzeit wieder tun. Gerade in einem Bereich wie der Elektromobilität, der sich technisch rasant weiterentwickelt, ist es für mich die vernünftigste und zukunftssicherste Lösung. Die Batterietechnik macht große Fortschritte, Ladeleistungen verbessern sich spürbar, und was heute noch topaktuell ist, kann in zwei bis drei Jahren schon wieder als überholt gelten. Wer in diesem dynamischen Umfeld ein Fahrzeug kauft, bindet sich langfristig an Technik, die möglicherweise schneller veraltet als einem lieb ist.


    Leasing bedeutet für mich Flexibilität und Sicherheit. Ich kann regelmäßig auf neue Modelle umsteigen, ohne mich um den Wiederverkauf oder einen drastischen Wertverlust kümmern zu müssen – und genau der ist im E-Auto-Segment leider Realität. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge ist aktuell alles andere als stabil. Die Preise brechen oft schon nach kurzer Zeit massiv ein, weil viele Käufer verunsichert sind: Wie steht es um den Akku? Welche Förderungen gibt es aktuell für Neuwagen? Wird das Modell technisch bald überholt sein? All diese Unsicherheiten trage ich als Leasingnehmer nicht – das Risiko liegt beim Anbieter.


    Hinzu kommt, dass Leasing finanziell sehr planbar ist. Ich weiß genau, was monatlich auf mich zukommt – oft sind sogar Wartung und Service inklusive. Ich muss mich nicht mit unerwarteten Reparaturen, Diskussionen mit der Werkstatt oder Problemen beim Verkauf auseinandersetzen. Und was das oft zitierte Argument angeht, beim Kauf sei man freier: Ehrlich gesagt, wie viele Leute bauen sich heute wirklich noch ihre Stereoanlage um oder machen größere Umbauten? Gerade bei modernen Fahrzeugen mit komplexer Elektronik und OTA-Updates ist das ohnehin kaum noch praktikabel oder sinnvoll – von den Garantiebedingungen mal ganz abgesehen.


    Ich sehe Leasing daher nicht als Einschränkung, sondern als Freiheit: Ich bleibe mobil, flexibel, immer auf dem aktuellen Stand – und bin nicht auf Jahre festgelegt. Für mich ist das der richtige Weg in einer Zeit, in der sich Technik und Marktbedingungen so schnell verändern. Deshalb: Ganz klar Team Leasing – vor allem beim E-Auto

    Ich habe mich bewusst für das Leasing eines E-Autos entschieden, und zwar aus mehreren Gründen, die gerade im Bereich Elektromobilität besonders ins Gewicht fallen.


    Zum einen ist die technologische Entwicklung aktuell extrem rasant, insbesondere im Bereich der Batterietechnik. Reichweiten verbessern sich, Ladezeiten verkürzen sich, und die Akkus werden kontinuierlich leistungsfähiger und langlebiger. Was heute noch als modern gilt, kann in zwei bis drei Jahren bereits veraltet sein. Leasing gibt mir die nötige Flexibilität, um zeitnah auf neue Entwicklungen zu reagieren – ohne mich langfristig an ein Fahrzeug zu binden, das in kurzer Zeit technisch deutlich hinterherhinken könnte.


    Ein weiterer Punkt ist der dramatische Preisverfall bei gebrauchten E-Autos. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge ist derzeit sehr volatil – viele Modelle verlieren bereits nach kurzer Zeit deutlich an Wert. Gründe dafür sind unter anderem die staatlichen Förderungen für Neuwagen, die Unsicherheit bezüglich Akkuzustand und Restreichweite sowie der generelle technologische Wandel. Beim Leasing liegt das Restwertrisiko beim Anbieter – nicht bei mir. Das war für mich ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Kauf.


    Hinzu kommt, dass Leasing kalkulierbare monatliche Kosten bietet. Oft sind Wartung und Service inkludiert, und man weiß im Vorfeld genau, was auf einen zukommt. Das schafft Planungssicherheit und verhindert böse Überraschungen, wie sie beim Gebrauchtwagenkauf oder beim Halten eines gekauften Fahrzeugs über viele Jahre durchaus vorkommen können.


    Insgesamt war für mich die Kombination aus technologischer Flexibilität, finanzieller Planbarkeit und Risikominimierung ausschlaggebend. Der Markt ist in Bewegung, und mit Leasing bleibe ich es auch – ohne mich langfristig an ein Fahrzeug zu binden, dessen Technik schon bald veraltet sein könnte.