Heute das erste Mal an einer städtischen Ladesäule mit 11 kW geladen. Ein Freund von mir lädt dort regelmäßig seinen Ioniq 5 und kriegt tatsächlich auch die 11 kW unabhängig von der Temperatur. Heute war es um den Gefrierpunkt und mein R4 hat laut Renault App 2 Stunden und 13 Minuten gebraucht, um von 47 % auf 81 % (16,65 kWh) zu laden. Das entspricht einer durchschnittlichen Ladeleistung von 7,5 kW. Ein bisschen mehr hätte ich mir schon erwartet.
Beiträge von AHM59
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Das Grün ist definitiv metallic.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was das für ein Lack ist. Ein Uni-Lack ist es wohl nicht, dafür sieht er je nach Lichtverhältnissen zu unterschiedlich aus. Je trüber das Wetter, desto mehr scheint er zu strahlen. Andererseits fehlt der typische Glitzer-Effekt bei Sonnenschein, den ich von meinen bisherigen Autos mit Metallic-Lackierung kenne. Für mich sieht das mehr nach einem Perlmutt-Effekt aus. Aber auf allen deutschen und französischen Seiten, die ich gefunden habe, sind die einzigen Uni-Lacke (peinture opaque) das Weiß, das Grau und das Blau, und alle anderen Farben sind Metallic-Lacke (peinture métalisée). Perlmutt-Lacke (peinture nacrée), die es bei anderen Renault-Modellen gibt, kommen beim elektrischen R4 nicht vor.
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Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, klappe ich den Teil der Rückenlehne auf der Beifahrerseite für den Transport des Rollstuhls runter. Da hinten so gut wie nie jemand mitfährt, lasse ich die Rückenlehne einfach unten, auch wenn ich alleine unterwegs bin. Die Kopfstütze auf der Fahrerseite stört kaum beim Blick in den Rückspiegel.
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Das Auto funktioniert doch mit allen Diensten auch so, und das auch sicher länger als 6 Monate (ich glaube eher 6 Jahre ohne Neuabbonement).
Ja, allerdings sind es nur 5 Jahre. In der My Renault App werden einem die ganzen Connected Services (Pack Connected Driving, Pack Navigation, Automatisches Update, Pack remote services) unter dem Punkt "Verträge" als aktiv mit 60 Monaten Laufzeit angezeigt. Nach Ablauf der 5 Jahre verlangt Renault Geld für diese Dienste, falls man sie weiterhin nutzen möchte.
Allerdings läuft auf dem R4 AAOS (Android Automotive Operating System), d.h. es können zusätzliche Anwendungen wie zum Beispiel Spotify, Amazon Music usw. direkt auf dem Android des Fahrzeugs installiert werden. Die bei der Nutzung dieser Apps anfallenden Daten sind natürlich nicht inbegriffen. Auf alle Fälle braucht man dafür eine Internet-Verbindung. Diese Verbindung kann zum einen über die eSIM des Autos hergestellt werden. Dafür ist ein Vertrag mit Orange notwendig (die ersten 6 Monate kostenlos). Zum anderen kann man über das Smartphone als Hotspot dem Auto die Verbindung ermöglichen.
Alternativ kann man aber auch einfach die App auf dem Smartphone über Android Auto bzw. Apple CarPlay nutzen.
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Dann gibt es das Datenaufkommen von Apps, die man im OpenR Link nutzt und bei denen man eine Internetverbindung benötigt, z.B. Spotify, YT-Music, Amazon-Prime, Online-Navigation, Chatbots etc. . Hier bietet Renault nun die Möglichkeit, einen zusätzlichen Datentarif von Orange zu kaufen, der 2 bzw. 5 GB Datenvolumen pro Monat anbietet.
Gilt das auch für die im OpenR Link enthaltene Online-Navigation mit Google Maps? Die ist doch Bestandteil der Connected Services und für 60 Monate kostenlos. Damit sollte das dafür anfallende Datenvolumen für fünf Jahre kostenlos sein. Ebenfalls müsste die Kommunikation zwischen dem Auto und der My Renault App über die Connected Services abgedeckt sein, so dass dafür erst nach Ablauf der ersten 5 Jahre ein Vertrag mit Orange erforderlich ist.
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Kein blöder Ratschlag, genau so werd ich's machen. Und meinen Duster habe ich ja noch. Den habe ich in Zahlung gegeben und mit dem Autohaus vereinbart, dass ich ihn noch bis zur Übergabe des Neuwagens fahren kann. Also eigentlich alles kein Drama.
Ich habe mich auch mehr über die Sparkasse geärgert, als darüber, dass ich noch etwas auf mein Auto warten muss.. Den Sinn von Sicherheits-Checks bei Echtzeit-Überweisungen sehe ich ein, aber wenn bei einer Überweisung von einer Sparkasse auf das Geschäftskonto eines Autohauses bei einer anderen Sparkasse mit dazu passendem Verwendungszweck gleich alle roten Alarmlampen angehen, finde ich das etwas übertrieben.
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Das Warten hat ein Ende (fast). Vorgestern kam mein R4 beim Händler an, wurde gestern zur Übergabe vorbereitet und heute angemeldet.

Ich hätte ihn heute auch abholen können, wenn mir die Sparkasse nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

Trotz der vorherigen Zusicherung der Sparkasse, dass eine Echtzeitüberweisung auch in der Höhe des Kaufpreises möglich ist, wurde mir nur diese lapidare Meldung angezeigt:
Über die Service-Hotline wurde ich mit der IT-Abteilung verbunden, die mir aber auch nicht weiterhelfen konnte. Irgendein Sicherheits-Check hatte wohl angeschlagen und die Echtzeitüberweisung verhindert. Manuelle Freigabe durch die Sparkasse ist nicht möglich. Ich musste wohl oder übel die Standardüberweisung akzeptieren in der Hoffnung, dass das Geld am Montag bei der Empfänger-Sparkasse ankommt und ich mein Auto endlich in Empfang nehmen kann. Aber nachdem der R4 ursprünglich Ende September hätte kommen sollen, halte ich die drei Tage auch noch durch.

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Gründe
- Ankündigung R4 e-tech gesehen, hat mir optisch auf Anhieb gefallen, kleine Dosis Retro, aber nicht zu viel. Daraufhin jede Menge Youtube Videos geschaut, positiver Eindruck, Hauptkritikpunkte (kleiner Akku, langsame Ladegeschwindigkeit, laut bei höherer Geschwindigkeit, auf den Rücksitzen wenig Platz) zwar valide, aber für meinen Einsatzzweck kaum relevant.
- Duster ist 14 Jahre alt und kommt so langsam in die Jahre. Reparaturen stehen an. Passt nicht mehr zum derzeitigen Nutzungsprofil, siehe nächster Punkt.
- Geänderte Lebensumstände: Früher Pendeln (45 km einfache Strecke), Allrad für schwer zugängliche Streuobstwiese. Heute kein Pendeln mehr, Streuobstwiese verkauft. Dafür hauptsächlich Kurzstrecke (2 bis 10 km). Wocheneinkauf, Fahrten mit Frau zu Therapeuten oder Ärzten. Im Schnitt unter 100 km in der Woche, fast alles im Stadtgebiet (70% Tempo 30, 20% Tempo 40, 10% Tempo 50), ein oder zwei Mal im Jahr längere Strecken.
- Lust auf einen Neuwagen.
- Lust auf elektrisch. Oft bei Freunden mitgefahren in Renault Zoe, Hyundai Kona und Ioniq 5, VW id.3 und Kya EV3. Hat mir gefallen. Bin jetzt Mitte 60. Ich weiß nicht, ob ich in 10-15 Jahren noch Lust hätte auf elektrisch umzusteigen, wenn ich jetzt meinen Duster mit einem Verbrenner ersetzen würde.
- Seit letztem Jahr gibt es zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten der Stadtwerke in unmittelbarer Nähe (2 Minuten zu Fuß), durchschnittlich mit 1-2 Autos belegt. Sind zwar nur 11 kW, Ladedauer max. 3 Stunden, aber bei meiner wöchentlichen Fahrleistung reicht das dicke aus. Dieser Punkt war mit ausschlaggebend für die Entscheidung, da ich keine Möglichkeit habe in der Garage zu laden.
- Gebaut in Frankreich. Wollte ein Auto aus der EU. Das Konzept von Renault, die Produktion nach Möglichkeit regional zu halten, hat mir gefallen.
Kurzfassung Familienhistorie mit Renault bzw. Dacia
R4, R19, 2 x Mégane Coupé, 2 x Laguna Grandtour, Dacia Duster. Bis auf den vor sich hin rostenden R4 keine größeren Probleme mit den anderen Renaults. Selbst der Dacia kam sechs Mal anstandslos durch den TÜV.
Langfassung
Mein erstes Auto war ein VW-Käfer, der nach einem Motorschaden durch einen orangen R4 ersetzt wurde. Ich bin den R4 sehr gern gefahren, aber leider rostete er mir innerhalb von zwei Jahren unter dem Hintern weg. Danach hatte ich eine Reihe weiterer Gebrauchtwagen (Golf 1, Fiat 124, Fiat 128, Opel Kadett Caravan, Autobianchi A112). Als ersten Neuwagen kaufte ich dann einen grünen R19, mit dem ich super zufrieden war und den ich sehr lange gefahren bin, danach ein Peugeot 206 Quiksilver Kombi. Meine Frau brachte einen 5er BMW in die Ehe mit. Nachfolger des BMW war ein gebrauchter VW Passat, der nach kurzer Zeit durch ein neues Mégane Coupé ersetzt wurde. Darauf folgte ein weiteres Mégane Coupé, dann ein Laguna Grandtour und zum Schluss noch ein Laguna Grandtour 2l Turbo 16 V mit 204 PS, der 2015 wegen einer schweren Erkrankung meiner Frau verkauft wurde. Ich hatte mir 2011 nach einem Unfall mit dem Peugeot 206 einen Dacia Duster Diesel mit Allrad gekauft. Diese Auto fahre ich bis heute.
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein bereits verkauftes Auto 6 Wochen beim Hersteller herumsteht.
Sorry, habe mich verschrieben, sind nur zwei Wochen. Produktionsdatum war der 18.10., nicht der 18.09. Hab's in meinem Post korrigiert.
müssen an deinem Auto da mit Behindertenrabatt bestellt evtl. irgendwelche Umbauten gemacht werden? Das könnte die Verzögerung verursachen.
Nein, ist alles Standard. Meine Frau ist Rollstuhlfahrerin. Umsetzen vom Rollstuhl auf den Beifahrersitz geht und Rollstuhl passt in den Kofferraum. Das haben wir vor der Bestellung an einem Vorführwagen ausgetestet.
Also wir haben auch "Grip" bzw. GJR.Vielleicht steht unser Auto ja neben AHM59s (auch ein grüner Iconic) in Maubeuge herum
. Wobei, dann wäre
vielleicht passender...Nicht nur gleiche Farbe, sondern wohl auch noch gleiche Ausstattung. Vielleicht sind's ja tatsächlich die GJR.
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Meinen kann ich auch nicht nachverfolgen, da mit Behindertenrabatt bestellt. Da mein Bestelltermin aber schon etwas länger zurückliegt (11. Juli), frage ich inzwischen meinen Autohändler doch hin und wieder nach dem aktuellen Stand.Info vom vergangenen Freitag: Produziert wurde mein R4 schon am 18.10., er steht aber noch in Maubeuge und es ist bisher kein Termin für den Transport nach Deutschland festgelegt.