Kooperation mit dem Konkurrenten: Ford und Renault bauen gemeinsam günstige E-Autos für Europa.

  • Kooperation mit dem Konkurrenten
    Ford und Renault bauen gemeinsam günstige E-Autos für Europa

    09.12.2025


    Anfang 2028 soll das erste bei Renault in Nordfrankreich produzierte Ford-Modell in den Verkauf gehen. Mit der neuen Produktoffensive bei günstigen E-Autos will Ford-CEO Jim Farley der Konkurrenz aus China trotzen.

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    „Die strategische Partnerschaft mit der Renault Group ist ein wichtiger Schritt für Ford und unterstützt unsere Strategie, ein hocheffizientes und zukunftsfähiges Geschäft in Europa aufzubauen“, sagte Ford-Konzernchef Jim Farley (63). „Wir haben große Erwartungen an die Zusammenarbeit mit Renault.“

    Es gehe darum, Ressourcen zu bündeln und schneller und effizienter zu werden angesichts der Konkurrenz aus China, sagte Farley bei der Vorstellung der Kooperation in Paris. „Wir wissen, dass wir in dieser Branche um unser Überleben kämpfen müssen, deshalb sind wir hier.“


    Ruf nach mehr Flexibilität bei Verbrenner-Aus

    In der Diskussion um das sogenannte Verbrenner-Aus auf europäischer Ebene ab 2035 forderte Ford, die Ziele an die Realität anzupassen. Die Verbraucher müssten die Möglichkeit haben, Hybridfahrzeuge länger zu fahren – statt eines erzwungenen Wandels, für den sie nicht bereit seien, sagte Fords Europachef Jim Baumbick.

    „Es geht darum, den Übergang für alle Verbraucher und Unternehmen attraktiver und erschwinglicher zu machen, die Nachfrage anzukurbeln, anstatt sie zu drosseln.“ Die Politik müsse für Kaufanreize für Elektrofahrzeuge sorgen sowie für eine Ladeinfrastruktur auch abseits der Stadtzentren in ländlichen Regionen.


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    Vollständig nachzulesen unter:

    Ford: Kooperation mit Renault für günstige E-Autos in Europa ab 2028
    Anfang 2028 soll das erste bei Renault in Nordfrankreich produzierte Ford-Modell in den Verkauf gehen. Mit der neuen Produktoffensive bei günstigen E-Autos…
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    Ford produziert künftig Autos bei Renault
    Ford und Renault wollen gemeinsame Sache machen – möglicherweise nicht nur bei Elektrokleinwagen. Die beidseitigen Vorteile liegen auf der Hand.
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    Eine interessante Entwicklung, scheint doch Ford der Ampere-Plattform etwas abgewinnen zu können.

    Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, was aus Fords Kooperation mit VW wird, aus der der neue Capri entstanden ist. Dieses Auto wird doch mit vielen VW-Teilen produziert. Bei VOX Automobil wurde das einmal deutlich aufgezeigt.

  • Sehe ich auch so. Den E-Capri habe ich mir angesehen, weil mich das einfach interessierte, denn ein Onkel fuhr in den 70er und 80er Jahren ausschließlich verschiedene Capri-Modelle. Wie bei Renault sollte es wohl ein Versuch sein, an die glorreiche Zeit des Ur-Capris anzuknüpfen, was für mein Verständnis aber in die Hose gegangen ist.

    Klar, die Geschmacksache spielt immer mit, wem es gefällt, einverstanden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis erscheint mir im Vergleich mit R4 und R5 aber etwas entgleist.

  • Die Strategie muss man echt nicht verstehen, das ist dann die dritte Elektroplattform bei Ford. Sie haben die eigene, auf der Puma und Tourneo Elektro stehen, den MEB Baukasten für Explorer und Capri, und dann jetzt noch ein Fiesta auf Ampere.

    Der Capri ist beim Namen quasi das europäische Pendant zum Mustang Mach E, da hat auch keiner verstanden warum der Mustang heißen musste.