Beiträge von dondini

    Na dann hoffe ich, dass unserer - bislang für 01.12.2025 zugesagt - auch noch in diesem Jahr kommt. Ich bin eigentlich recht nüchtern mit Vorfreude auf ein neues Alltagsauto, diesmal kribbelt's mich aber doch ein bisschen, wenn ich an den 4 denke. Und dass, obwohl ich ihn anfangs richtig blöd fand, für mich sah er eher aus wie der nächste Dacia.

    Ich wollte auf den Twingo warten, jetzt ist es doch anders gekommen. Hoffentlich bereue ich den 4 nicht, wenn der Twingo dann bestellbar ist...

    Im Konfigurator tauchen jetzt zusätzliche Stylings für Dach, Haube und Stosstangen auf. Ich finde sie recht teuer, mich sprechen sie auch vom Styling her nicht an.


    Erstaunlich, dass das Faltdach noch immer nicht konfigurierbar ist. Hat Renault damit vielleicht technische Probleme? Wir haben noch überlegt, ob wir darauf warten, bevor wir uns einen Renault 4 bestellen, uns aber dann doch dagegen entschieden.


    Wir haben vor 15 Jahren einen Clio mit einem "Panoramaschiebedach" bestellt, ohne einen solchen probegefahren zu haben. Das Dach war eine Katastrophe: Winzig kleine Öffnung und ausserhalb der Stadt kaum zu benutzen, da schon bei Geschwindigkeiten nicht weit oberhalb von 50 km/h ein Wummern im Innenraum entstand, dass einem der Kopf brummte. Ein Faltschiebedach beim Renault 4 würde ich daher unbedingt bei einer Probefahrt im geöffneten Zustand umfänglich ausprobieren wollen, aber wie gesagt, wir haben es nun einfach gelassen.

    Beim "Notlade-" Ziegel magst du recht haben, aber bei einem 11-kW-Ladepunkt muss ich dir widersprechen: Eine solche Last spielt eine Rolle für die Verteilnetz-Auslastung, das muss ein Netzbetreiber wissen, um in seiner Ausbauplanung berücksichtigen zu können.


    Die Meldepflicht hat also schon ihren Sinn und die Meldung ist nicht mit Kosten verbunden, es gibt also keinen vernünftigen Grund, die Meldung zu unterlassen.

    Um mal einen konkreten Fall zu nennen: Hier geht es um eine Tiefgarage mit ca. 140 Stellplätzen, davon hat ein einziger (unserer) eine rote 11kW-Steckdose. Insgesamt sind in der Tiefgarage 0 (in Worten "Null") Wallboxen - und das bei einem Haus aus dem Baujahr 2019. Es gibt die Absicht, die TG so zu elektrifizieren, dass Wallboxen installiert werden können. Seit nunmehr 3 Jahren wird hin- und her- und vor- und zurückgeplant, es kommt aber nichts dabei raus - nicht zuletzt dank der grossartigen Kooperationsbereitschaft der Stadtwerke.

    Wir haben unsere rote Steckdose während der Bauphase direkt mit dem Elektriker geplant und so ausführen lassen. Vielleicht wird jetzt verständlich, was ich mit "keine schlafenden Hunde wecken" meine.


    Wenn es mit dem derzeitigen Ausbautempo von privaten Lademöglichkeiten so weitergeht, wie bisher, sehe ich keinerlei Gefahr der Überlastung irgendwelcher Verteilnetze in den nächsten 20 Jahren. Ich glaube, hier wird in weiten Bereichen nur Angst geschürt durch Leute, die zu bequem für Veränderungen sind und daher versuchen, diese so lang wie möglich zu verschleppen.

    Bei uns ist es auch der Juice Booster 2. Meist laden wir unseren ZOE über Schuko, um möglichst viel des von unserer kleinen Photovoltaik (2,8 kW peak) produzierten Stroms ins Auto zu pumpen. Das klappt im Allgemeinen sehr gut (von Strom für 15.000 km pro Jahr kommen 6.000 km "vom Dach"), da das Auto tagsüber viel zuhause steht, und wenn wir dann doch bei leerem Akku bald los müssen, hängen wir ihn kurz an 11 kW (CEE 400V/16A). Typischer Ladestand des Akkus ist immer im Bereich 30% bis 80%. Nur sehr selten geht es Richtung 0 oder Richtung 100%.


    Die Entscheidung für ein mobiles Ladesystem mit den verschiedenen Adaptern fiel 2020 deshalb, weil der Wagen damals an verschiedenen Stellplätzen - alle mit irgendeiner Steckdose - geladen werden sollten und wir natürlich nicht überall eine Wallbox installieren lassen wollten. Heute wird er aber eigentlich nur noch zuhause geladen.