Danke für diesen Bericht, den man bei uns so hätte niemals machen können. Es gibt solchen Schnee einfach nicht mehr bei uns. Ich müßte schon mal im Winter auf die Schwarzwaldhochstrasse hoch fahren um mal wieder Auto im Schnee zu erleben. Also Danke Dir.
Beiträge von derausserirdische
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Garantie, Funktionsfähigkeit, Scharniere der Motorhaube etc?
Ein solcher Frunk gilt im rechtlichen Sinn als Gepäck und dürfte deshalb weder die Garantie tangieren noch ist eine ABE oder sonst etwas erforderlich.
Goody Danke für den Hinweis. Ist eine echte Alternative zum Frunk.at und durchaus überlegenswert. Leider sehe ich auf der Webseite nicht ob sie auch Fahrzeug spezifische Dämpfer für die Haube dazu anbieten. Frunk.at hat diese ja angekündigt. -
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Meine Renaultwerkstatt brauchte 10 Tage, um mir einen neuen (so seltenen) Reifen zu besorgen und 217€ fand ich auch nicht sehr preiswert.
217€ ist schon eine Ansage. Im Web geht´s so etwa ab 120€ los ab Lager. In der Tat ist 195/60R18 sicher keine Größe, die häufig vorkommt, aber es ist auch kein Alleinstellungsmerkmal des R4. Immerhin ist der Vector4 Gen3 ein echter Langläufer, wenn er denn keinen anderen Schaden hat.
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Ich habe mit keinem Kommentar versucht jemanden zu missionieren ... auch dagegen verwehre ich mich. In diesem Thread habe ich auf eine technische Option hingewiesen, die rechtlich legalisiert werden soll / könnte.
Beobachte selbst einmal wieviel Menschen im Baumarkt billigste Materialien kaufen, damit etwas bauen um festzustellen, daß es in zwei Jahren kaputt ist und dann muss es neu erstellt werden. Statt etwas mehr auszugeben - nicht so viel wie zweimal bauen - und dann 10 Jahre Ruhe zu haben. Solches Verhalten kannst Du in jedem Lebensbereich unserer Gesellschaft inzwischen feststellen. Du brauchst nur mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Eine solche Feststellung hat nichts mit missionieren zu tun. Egal muss auch Menschen geben, die immer wieder von vorn anfangen statt auf Bestehendes weiter aufzubauen. Die Industrie steht auf solche Kunden ...
Ende Offtopic. -
Mein Kommentar zielt nicht auf Nicht Technik affine Zeitgenossen ab, die "geiz ist geil Einstellung" ist so eingebrannte und gängige Einstellung in unserer Gesellschaft und betrifft viele Zeitgenossen unabhängig von deren Intelligenz.
Ich bin über 30 Jahre im Vertrieb und wenn ich einem Einkäufer (wohl gemerkt Einkaufsprofi) erkläre, daß wenn er zwei günstige Teile kauft teurer kommt als ein Teureres, welches beide Teile ersetzt aber günstiger als die beiden Einzelteile ist, und dann zu hören bekomme "aber die beiden anderen Teile sind doch günstiger" ... dann weißt Du wo wir in der Gesellschaft angekommen sind. Im Kollegenkreis lachen wir dann immer über solche Zeitgenossen nicht bewertend ob die dumm sind oder nicht. Es ist einfach eine Feststellung eine solche Denke zu erleben. Noch verrückter ist, daß dieser Vorgang nicht mal ein Einzelfall ist / war. Und privat ist es tatsächlich genauso ... die Menschen egal ob Technik affin oder nicht denken nicht mehr vorausschauend, in Systemen oder grundsätzlich einmal logisch nach und das hat absolut gar nichts mit dumm oder nicht dumm zu tun. Das ist deine Interpretation meines Kommentars und hat eher etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Und da ich immer mal wieder sowas erlebe, verwehre ich mich gegen deinen Kommentar vehement zumal ich dumm oder nicht dumm gar nicht angesprochen habe. Das hast Du wie gesagt interpretiert, weil Du Dir vielleicht gar nicht mehr vorstellen kannst, daß es Menschen gibt, die tatsächlich so etwas nicht mehr bewerten können oder vielleicht sogar wollen. Und kompetente Beratung zu finden, für jene, die nicht Technik affin sind zu finden ist schwierig oder vielleicht noch nicht in ChatGPT zu finden.
Glaub´ mir vorausschauendes Denken mit zugehöriger Planung und den dazu gehörigen Entscheidungen ist nicht jedermanns Sache und das betrifft nicht nur in Ausnahmefälle. Aber zurück zum Thema. -
Als ich mich im Sommer wegen der Wallbox beraten ließ, ging das Thema auch in diese Richtung. Insofern war es sinnvoll, im Zusammenhang mit der Installation auch gleich Optionen zu berücksichtigen, deren Einführung zum damaligen Zeitpunkt noch in den Sternen stand.
Das sieht man wieder, wie sinnvoll es such bei diesen Dingen ist, vorausschauend zu planen und auch etwas zu investieren, dessen Nutzen man noch nicht unmittelbar abschätzen kann.
Da sagst Du was. Ich war schon immer ein Freund von Schnittstellen legen für Künftiges. Der Otto Normalbürger denkt bestenfalls zur Nasenspitze. Alles muss dem Gesetz gehorchen "bin ich billich dran gekommen" und zwar egal welche Kosten später entstehen. Alles andere ist ein Invest von dem man jetzt nichts hat. Es ist auch unvorstellbar für viele, daß die Entwicklung weiter geht.
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bulli59
Schon oben hatte ich ja leichte Bedenken wegen der V2G / V2H Freigabe ab 2026 in Deutschland mitschwingen lassen, weil mich der Artikel überraschte. Unsere Regierung ist ja ansonsten super langsam und quatscht meistens nur statt etwas in die Tat umzusetzen. Wenn das wahr ist, ist es zumindest für eine deutsche Regierung recht flott. Denn man diskutiert über solche Optionen ja erst seit wenigen Jahren. Das es so sein könnte, dafür spricht, daß sich die deutschen Autohersteller jetzt damit aufstellen und auch ein Politiker eventuell im Ansatz verstehen könnte, daß so eine Freigabe den BEV Markt befeuern kann. Zumindest ein nennenswerter Mosaikbaustein ist.Wenn Renault und andere weltweite Hersteller das Thema forcieren, können die deutschen Hersteller nicht die Hände in den Schoß legen, denn sie würden dann mindestens auf dem deutschen Markt durch die Hintertür wieder einen Wettbewerbsnachteil einfangen. Das sowas kommt ist klar und es wäre um so besser wenn das tatsächlich schon ab nächstes Jahr wäre.
Und ja, daß mit V2G hatte ich ja auch schon eingangs als diskutierenswert erachtet. Mindestens muss man sich genau überlegen, ob man sein Fahrzeug z.B. für ein virtuelles Kraftwerk hergeben will. Wenn man keine Kohle bekommt, die sich auch noch rechnen muss, wird das wohl kein Mensch machen wollen, denn das belastet den BEV Akku auch. Hier kommt es darauf an wie hoch die ins Netz eingespeiste kWh vom BEV vergütet wird und ob sich das mit einem dann schnelleren Akku Wechsel noch rechnet.
Werden das auch die lächerlichen 7-8 Cents, die es aktuell für PV-Energie gibt, braucht man mit V2G vermutlich gar nicht anfangen. Ein grundsätzlicher Akkuwechsel / -wartung, der durch V2G früher käme, wenn er denn ganz oder fast vergütet würde über die Einspeisung, macht ja nicht nur für V2G Sinn. Denn dadurch hätte man auch nach vielleicht 8-10 Jahren wieder einen degradationsfreien Akku im geliebten BEV. Da kann man ganze Abende über Pro und Con zu V2G diskutieren.
Aber bei V2H gibt es kein Halten mehr, wenn das erlaubt ist. Ist sowieso die Frage warum man sich das genehmigen lassen muss, da sich diese Technik ja ganz lokal im eigenen Haushalt nur abspielt und mit dem Netz eigentlich nichts zu tun hat. -
Danke euch beiden. Das ist der Diskussionsansatz, den ich mir gewünscht habe. So macht Forum Spaß!
@Helmut, danke für die eindeutige Klarstellung. Das macht den R4 nochmals interessanter.
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EnWG-Novelle: Bundestag ermöglicht bidirektionales Laden - SolarserverDer Bundestag hat eine Änderung des EnWG beschlossen, mit der ab 2026 das bidirektionale Laden erstmals wirtschaftlich möglich wird.www.solarserver.deDa im Nachbarthread schon jemand auf die nicht mögliche Idee kam mit V2L ans Hausnetz rangehen zu wollen, mache ich einmal einen neuen Thread auf zu dem ansonsten spannenden Thema. Den R4 oder allgemein das BEV als rollende Energiequelle zu betrachten statt nur als Fortbewegungsmittel hat eine gewisse Faszination und eröffnet ein gutes Potential im Bereich der Energiewende und vor allem dem Sparen beim Stromverbrauch (ich hasse dieses völlig falsche Wort an sich). Sprich der Autarkie Erhöhung für PV-Anlagennutzer.
Damit erst einmal auf demselben Stand sind hier grob die drei Begrifflichkeiten um die es geht:
V2L - Vehicle To Load ... bedeutet die Fähigkeit des Autos über einen Adapter die Energie des Akkus für externe Zwecke dezentral nutzen zu können.V2H - Vehicle To Home ... bedeutet die Fähigkeit des Autos bzw. der Hausinstallation die Energie des Akkus im lokalen Hausnetz nutzen zu können.
V2G - Vehicle To Grid ... bedeutet die Fähigkeit des Autos bzw. der Hausinstallation die Energie ins öffentliche Netz zurückspeisen zu können.
Wie es der obige Artikel, sofern dieser seriös sein sollte, suggeriert, scheint die Bundesregierung ab 2026 V2G zu legalisieren. Ob damit auch V2H legalisiert ist, bleibt zwar unklar, aber ich würde davon ausgehen, da ja sowieso keiner merken würde bei einer V2G Installation ob man noch etwas zu Haus verbraucht. Außerdem ist alles andere ja auch Blödsinn.
Sowohl der R4 als auch der i4 kann derzeit in Deutschland weder V2G noch V2H. Aber ich laß, daß das im Fall des R4 in Frankreich anders ist. Vielleicht weiß das jemand hier genauer. Fest steht aber, daß bei den neuesten BEV Fahrzeugvorstellungen der meisten Hersteller eine V2G / V2H Fähigkeit vorhanden ist oder per FW Update vielleicht frei geschaltet werden kann oder das nächste Facelift diese Fähigkeit hat. Was anderes wird in Zukunft vermutlich auch kaum jemand kaufen, der zu Hause lädt bzw. ein Eigenheim hat bzw. über die lokale Hausnetztopologie selbst bestimmen kann. Ich nehme an, daß im Artikel auch deshalb von einer Abdeckung von 20% - 30% gesprochen wird, denn das ist in etwa der Anteil, des beschriebenen Personenkreises.
Nun habe ich selbst noch gar nicht detailliert recherchiert wie V2H / V2G genau zu installieren ist oder in meine bestehende Anlage bzw. Hausnetzinstallation zu implementieren wäre, aber mindestens V2H würde ich nutzen wollen. Bei V2G bin ich mir noch nicht genau im klaren, denn da gibt es ja noch die verschiedensten technischen Argumente zu diskutieren. Als da wären ... mögliche Vollladezyklen des Autoakkus ... die kommerzielle Seite ... usw.
Vielleicht könnt ihr eure einschlägigen Gedanken und Recherchen hier teilen, was mich auch weiter bringen würde.