Beiträge von Khaosprince

    Es gab hier irgendwo Meldungen, wo das Autohaus/der Disponent oder sogar Renault das in die App eingepflegt hat. Die haben da wahrscheinlich Zugriff „durch die Hintertür“. Mich würde der Punkt auch interessieren. Im Moment ist erst mal geduldiges Warten angesagt.


    Falls ein Autohaus Modelle im Bestell-Vorlauf hat, welche kurzfristig noch angepasst werden können, kommt man hoffentlich eher an die Daten.

    Das könntest Du von mir gelesen haben. Ich habe ein vorbestelltes Auto gekauft, das bei Vertragsabschluss schon produziert war. Entsprechend konnte der Händler den Account, den er angelegt hat, vermutlich schon mit dem Fahrzeug verknüpfen. Allerdings hängt die App bei mir immer noch im vorletzten Punkt "Transport zum Händler wird vorbereitet" obwohl er schon auf dem Hof sein sollte und eine VIN ist bisher auch nicht hinterlegt, obwohl sie definitiv existiert. Keine Ahnung ob und was da hängt.

    ich vermute mal dass die Kamera erst zur ersten kleinen Modellpflege geändert werden wird. Die notwendigen Prozesse neue Hardware festzulegen, die Software anzupassen und frei zu testen sind dann doch eher aufwendig. Den Input, dass das echt nicht gut ist, haben sie ja erst seit der Präsentation vor zwei, drei Monaten. Aber vielleicht kommt sowas mit dem Anlauf vom Plein Sud, den kann man ja bisher nicht mal konfigurieren


    Ob das dann nachrüstbar sein wird ist die große Frage. Wenn das keiner explizit vorsieht und den Verbau so frei gibt, wird die Kombination aus der neuen Kamera im "alten" Auto vermutlich nicht mit passender Software versehen werden können, weil die Server dahinter sagen "kenn ich nicht, mach ich nicht". Einer der Nachteile moderner Over the Air updatefähiger Autos.

    Ich spreche die die Vorgehensweise ja auch nicht ab.

    Nur, die Vorstellung, bei unseren paar wenigen KWh DC charging im Jahr, damit was gegen das, jetzt seit Jahren etablierte, Vorgehen der Anbieter machen zu können ist aus meiner Sicht zwar idealistisch, aber nicht wirklich realistisch. Nicht so lange der DKV-Karten nutzende Heavy User mit Dienstwagen überall die Karte davor hält, Hauptsache es geht schnell weiter. Und damit werden dann tausende KWh im Jahr durchgelassen.

    Irgendwie regelt der Markt da ziemlich wenig, bzw nicht in die Richtung die für den privaten User gut wäre.

    Ich schaue einfach in die Apps die ich zu den Karten auf dem Handy habe, nach einer gewissen Zeit hat man auch im Gefühl welche App wo im Zweifel Sinn macht. Da ist dann eine Extra App irgendwie über. Und eweGO ist dann noch meine "Zweifelkarte". Alles was nicht ewe ist kostet das Gleiche. Nicht das billigste, aber auf jeden Fall ohne Überraschung.

    Aber ich habe auch nie Apps genutzt um die gerade günstigste Tankstelle im Umkreis zu finden.

    Aber wenn das Auto eh auf meine vorhandenen Apps filtert sollten Überraschungen nicht so oft vorkommen.

    Also eigentlich will ich keine extra Apps mehr nutzen wenn ich ein Auto habe das auf Google basiert. Egal ob Chargeprice oder ABRP.

    Da will ich meine Präferierten Ladeanbieter eingeben und dann soll das Ding mir die Route mit diesen Anbietern zusammen rechnen.


    Ich nutze als Basiskarte derzeit eweGO, wenn ich mal einen Monat mehr Langstrecke fahre auch mal den Ionity Passport, ggf hole ich mir noch die ADAC Karte, Aral Pulse habe ich doch ziemlich oft auf meinen Strecken. Schnellladen ist damit eigentlich gut abgedeckt.

    Was ich viel nerviger finde sind städtische AC-Säulen, die im Roaming absurd teuer sind und deren Webseiten für günstigeres Ad-hoc Laden dann nicht richtig funktionieren. Bin in Leipzig dran verzweifelt und dann am nächsten Tag beim Kaufland zum Laden Ran gefahren...


    Anmerkung:

    Wenn das der allgemeine Ladetalk sein soll könnte man ggf das "zu Hause" auch aus dem Titel streichen, oder?

    Fazit: Zu Hause laden ist pro kWh deutlich kostengünstiger als eine Ladesäule, andererseits muss man erstmal die Kosten der Wallbox wieder einspielen, was die Preisdifferenz wiederum relativiert.

    In den Allermeisten Fällen ist das wohl so.


    Bei mir habe ich das Glück, dass mein lokaler Stromanbieter auch gleichzeitig ein E-Carsharing und Ladesäulen betreibt. Dadurch kann ich, über meinen Stromtarif subventioniert, seit Juli für 0,36€/kWh laden, vorher waren es 0,42€. Das sind drei oder vier Cent mehr als zu Hause, da lohnt die eigene Wallbox finanziell kaum noch.


    Sollte man auf jeden Fall mal prüfen ob es sowas vielleicht auch bei sich vor Ort gibt.

    Ich bin seit fünf Jahren ohne Wallbox unterwegs. Ich habe eine Ladesäule meines Stromanbieters 300m entfernt und kann jetzt auch in der Firma laden. Und keine Motivation das Thema Wallbox noch mal mit Vermieterin und Eigentümerversammlung zu diskutieren.

    Mit 10tkm im Jahr komme ich so ganz gut klar. Vor Langstrecken lade ich meistens irgendwo beim Einkaufen oder so auf 80-90% und lade dann über Nacht den Rest an der Schuko in der Garage mit dem Juice Booster rein um mit 100% los zu kommen.


    Die einzige Situation, wo das manchmal etwas nervig sein kann, ist wenn man am Wochenende nochmal spontan irgendwo hin will und das entsprechend nicht vorgeplant hat.


    Wenn ich wieder mehr pendeln müsste hätte ich allerdings nichts dagegen mich mit der Planung nicht noch auseinander setzen zu müssen und die Kiste, wenn ich heim komme anzuschließen und morgens mit 70 oder 80% wieder los zu fahren.

    Das ist aber eine subjektive Sache, was für den einen voll ok ist ist für den anderen unzumutbar. Kannst es ja erstmal so versuchen und wenn es blöd ist die Wallbox immer noch kaufen.