Macht er denn bei dem Wetter wenigstens die Heizung an wenn man auf sofort Klimatisieren klickt? Dass er Sofort-Klima Modus vollgas loslegt kann ich schon nachvollziehen, da ist davon auszugehen dass der User das Auto so schnell wie möglich klimatisiert haben will. Nur warum dann nich auch wirklich die Klima dazuschaltet sondern nur Luft pustest ergibt keinen Sinn. Mich nervt am meisten an der App dass sie keine Benachrichtigungen ausgibt wenn fertig geladen wurde.
Beiträge von Khaosprince
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Ja, hinter dem Deckel sind halt fünf Bohrungen in der Nähe. Unter anderem deshalb ist da vermutlich der Deckel drauf, weil es sonst etwas unsymmetrisch aussehen könnte bei fünf Löchern und vier Speichen. Die Speichenanzahl hat ja keine Auswirkung auf die Nabe.
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Ok, Longpress auf den Button für die Speedlimit Erkennung schaltet den Modus an und aus. Hab ich so nicht aus der Anleitung raus gelesen, danke Phelan Wolf für den Hinweis. Finde ich so dann tatsächlich besser als wenn es über das Menü always on ist, eben weil es ab und an Situationen gab, in denen ich das System auch erstmal wieder abschalten will.
Würde ich gerne in meinem langen Bericht rein editieren, aber anscheinend kann man seine Beiträge nur für eine bestimmte Zeit bearbeiten
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Ich hab das Abo auch. Und ich habe nicht geschrieben dass es nicht funktioniert, sondern nur dass ich es nach jedem Klemmenwechsel neu aktivieren muss. Dann funktioniert es einwandfrei. Es geht nur darum dass es aktiv ist sobald ich den Assistenten starte und nicht noch im Menü rumfummeln muss.
Longpress auf den Knopf hab ich allerdings noch nicht probiert, das mache ich mal auf dem Heimweg.
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Es soll angeblich, laut dem was ich heute gelesen habe, um Förderung für "kleine Einkommen" gehen, anscheinend sowas wie das Sozialleasing in Frankreich. Wobei man bei Fritze Merz immer nicht weiß was für ihn kleine Einkommen sind, so mit Privatflugzeug in der Mittelschicht.
Aber am Ende läuft es dann im Zweifel eh wie bei der letzten Förderung, irgendwie wird das von den Herstellern dann eingepreist, im Zweifel gibt es dann keine Rabatte bei Nutzung der Förderung etc.
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Plug&Charge ist anscheinend wieder so eine Funktion die eigentlich eine tolle Idee ist, aber dann von vielen zur eigenen Insellösung um gestrickt wurde damit man für den eigenen Ladetarif einen Mehrwert bieten kann. Es gibt jetzt einige die es an eigene Tarife koppeln. Komischerweise ist Renault auf der Webseite von Plug&Charge gar nicht aufgeführt. Aber die scheint auch nicht unbedingt aktuell zu sein.
Bevor dieser Plug&Charge "Standard" eingeführt wurde hatte EnBW ein eigenes System gestartet, mein Kona hat damit Einwandfrei geladen. Der R4 ist damit jetzt nicht mehr kompatibel, ich vermute weil Plug&Charge das nicht zulässt.
So lange Renault das nicht für beliebige Verträge frei gibt werde ich es auch nicht nutzen. Der Renault Tarif bietet außer dieser Komfortfunktion praktisch keinen Vorteil zum Ionity Passport.
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Genau von dem Schalter sprechen wir. Bei uns tut sie das nicht. Nach jedem Klemmenwechsel (Motorstop) ist sie wieder aus. Du bist aus Österreich oder? Ggf ist das Länderspezifisch.
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Eigenartig, in D wird die Versicherung auf die Dauerleistung von 106 PS berechnet. Das scheint mir fair zu sein.
Ein Grund, warum Versicherungsprämien heute ein sehr viel höheres Niveau haben: heutzutage kostet schon ein
Kleinwagen wie der R4 e-tech 35.000 €….
Die Motorleistung ist bei der Festlegung der Typklassen eigentlich nur noch ein untergeordneter Parameter. Da spielen Schadenshäufigkeit und Reparaturkosten deutlich stärker rein. Kann durchaus vorkommen dass ein 2l Diesel, der viel im Außendienst geschrubbt wird, deutlich teurer ist als ein stärkerer Benziner.
Meine Schwester arbeitet bei einer Versicherung und sagte am Wochenende dass bei vielen die KFZ Tarife nicht mal vollständig Kostendeckend sein sollen. Reparaturkosten sind halt heftig geworden, Vertrags Werkstätten, die unter hundert Euro die Stunde arbeiten, gibt es glaub ich kaum noch.
So ziemlich jeder Lackschaden, der nicht per Smart repair gefixt werden kann, ist sofort vierstellig. Wenn eine Fahrzeugseite lackiert werden muss meistens hoch vierstellig. Beim Frontscheibenwechsel müssen Assistenzsysteme neu angelernt werden was Kosten treibt. Außenspiegel sind elektrisch, beheizt, mit Warnlampen und womöglich noch einer Kamera bestückt. Scheinwerfer sind auch sauteuer, will gar nicht wissen was die Frontmaske von unserem R4 so kostet wenn die mal was ab bekommt, und sei es ein gröberer Steinschlag.
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Da nun eine Seite der Soundlösungen im R4 genauer betrachtet worden ist wäre als Ergänzung noch interessant, was ihr von der Arkamys Lösung hält, die als Standardlösung eingebaut ist.
Ich würde nach einigen Stunden mit dem System sagen, Licht und Schatten. Ich höre relativ viele Genres durcheinander, von Metal zu Punk zu Industrial zu Elektro zu Rap ist alles dabei mit allen Überschneidungen. Hauptsache es scheppert.
Mir scheint dass das System mehr mit Fokus auf elektronische Beats als auf Stromgitarren ausgelegt ist. Was halbwegs naheliegend ist, wenn Jean Michelle Jarre seinen Namen für die Soundprofile her gibt. Und so ist dann auch das Hörerlebnis. Alles was mit eher kurzen Bassschlägen daher kommt klingt gut, auch wenn die letzte Klarheit fehlt, aber damit kann ich gut leben. Damit ist heute dann auch das meiste was so im Radio dudelt ganz gut abgedeckt.
Ins Schwimmen kommt das System aber wenn es ausgeprägten Bass, also vom Seiteninstrument, darstellen soll. Das wird dann schnell ein matschiges gebrumme. Eine meiner Lieblings Bands, Arch Enemy, gehören dazu. Hab noch gar nicht Tool ausprobiert.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob da nicht die sehr sparsame Türdämmung auch ihren Anteil dran hat.
Ich denke ich werde, wenn es wieder wärmer wird, mal für den Anfang ein paar Kilo Bitumen-Matte in den Türen verteilen, das sollte den Fahrgeräuschen auch zuträglich sein. Wenn ich damit los lege mache ich vermutlich einen eigenen Thread auf um das zu begleiten.
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Ich hab jetzt über 2000km mit der Leiste runter, davon gute 1400 am langen Wochenende. Von daher mal meine Erfahrungen mit dem System.
Top Notch ist die Erkennung der Fahrerhand am Lenkrad. Die ist laut Anleitung nur Momentenbasiert, funktioniert aber locker so gut wie bei anderen ein kapazitives Lenkrad.
Das es eine dezente akustische Meldung gibt, wenn keine ausreichenden Linien mehr erkannt werden, finde ich super. Gerade mit Tempomat hab ich durchaus öfter den Blick auf der Straße als auf dem Tacho.
Nur dass ich die Adaptive Geschwindigkeitsübernahme jedes Mal neu aktivieren muss und NICHT in myPerso rein bekomme ist irgendwie unglücklich.
Auf der Autobahn habe ich wenig zu meckern. Lenkt sauber, unterstützt beim Spurwechsel nach links, bisher keine Phantombremsungen in Kurven durch LKW auf der Nebenspur die der Kona gerne mal rein geworfen hat. Kann ich jedem nur empfehlen das zu nutzen. Macht Langstrecke definitiv viel angenehmer.
Auf der Land- Bundesstraße sieht es etwas anders aus. Da nutze ich das System auch viel, bin da allerdings vermutlich auch etwas stumpf und bereit um die Systemgrenzen drumrum zu arbeiten.
Wenn ihm Kurven zu eng werden bremst er gerne mal sehr weit runter, ist auch schon in Autobahn Auf/Abfahrten vorgekommen. Sollte man drauf gefasst sein, gerade wenn jemand dahinter ist und das System evtl besser kurz abschalten. Er zeigt das auch mit einem Symbol an wenn da entsprechende Kurven kommen.
Unangenehmer ist allerdings, dass der Lenkassistent mit dem Umfahren von Verkehrsinseln und schraffierten Flächen wie Abbiegespuren nicht so richtig klar kommt. Vor allem beim zurück lenken nach der Insel lenkt er oft viel zu weit in Richtung Gegenspur und muss korrigiert werden. Wenn man es weiß kein riesiges Problem, aber beim ersten Mal auf jeden Fall "überraschend".
Im großen und ganzen funktioniert es aber immer noch so gut, dass ich es auch auf den langen Bundesstraßen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gerne genutzt habe. Ich kannte ja dann die Grenzen.
Schildererkennung für die adaptive Geschwindigkeit ist mehr so mittel. Abgeschaltete dynamische Anzeigen werden nicht als "frei gegeben" erkannt, wenn man da vom Parkplatz kommt bleibt dann auch für längere Zeit das letzte Limit von Parkplatz stehen. Auf Bundesstraße wurde durchaus mal das eine oder andere Schild von Baustellen ignoriert, dafür kannte die Karte noch Begrenzungen von ehemaligen Baustellen die nicht mehr existieren. Da ist wohl auch Google nicht immer auf neuestem Stand.
Und nach Ortsschildern dauert es oft gute 100m bis wieder beschleunigt wird. Ungeduldige Zeitgenossen hinter einem setzen da dann oft schon zum überholen an. Was dann, wenn das E-Auto dann beschleunigt zu doofen Situationen führen kann.
Soweit meine Erkenntnisse, vielleicht hilft es jemandem sich an das System ran zu wagen und nicht nur den Sideassist zu nutzen.