R4 e-tech Ladeleistung - Renault Akkukapazität - Renault4 laden

  • Eine eigene Wallbox mit 11kW AC ist bei mir zu Hause leider nicht möglich

    Evtl. hast du die Möglichkeit, eine 16A Steckdose zu installieren (mit CEE blau). Dann hättest du 3,7 kW Ladeleistung zu Hause, wo der Strompreis sehr viel günstiger als an der öffentlichen Säule sein kann. Da fallen dann die „Ladeverluste“ gar nicht so ins Gewicht.

    Ich kann zu Hause sehen (mit geeichtem MID Zähler) wieviel mich eine Fahrt von hier nach dort und zurück gekostet hat. Das sind dann ausgerechnet z.B. 6,20 € für 150 km. Wieviel davon für Ladeverluste gezahlt werden, ist mir recht egal.

  • Evtl. hast du die Möglichkeit, eine 16A Steckdose zu installieren (mit CEE blau). Dann hättest du 3,7 kW Ladeleistung zu Hause, wo der Strompreis sehr viel günstiger als an der öffentlichen Säule sein kann. Da fallen dann die „Ladeverluste“ gar nicht so ins Gewicht.

    Ich kann zu Hause sehen (mit geeichtem MID Zähler) wieviel mich eine Fahrt von hier nach dort und zurück gekostet hat. Das sind dann ausgerechnet z.B. 6,20 € für 150 km. Wieviel davon für Ladeverluste gezahlt werden, ist mir recht egal.

    Hallo k_b,


    Danke für Deinen Tipp, bin aber mit öffentlichen Ladesäulen in meiner Umgebung bestens versorgt... :thumbup: :) .


    Siehe mein Posting hier im Forum:



    Beste Grüße

    Helmut :)

    Renault 4 E-Tech Iconic (52kWh/245Nm/110kW) in Black Pearl;bestellt am 19.03.2025/geliefert am 11.07.2025; BJ:07.06.2025/EZ:16.07.25; OpenRlink-SW_ID:283C38349R

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  • Warum reduzierst du die Ladeleistung? 11 kW (0,22C) sind im Hinblick auf die Schonung des Akkus vollkommen okay - oder lädst du aus einer PV-Anlage und hast die Leistung deshalb reduziert?


    Da die Fahrzeug-Elektronik einen konstanten Stromverbrauch hat, werden bei reduzierter Ladeleistung die Verluste höher.

    Ich habe keinen technisch wirklich notwendigen Grund dazu. Ich habe mir einfach gedacht, dass es der Hausinstallation und der CEE-16 Steckdose besser täte, wenn mit weniger Leistung geladen wird.

    Nebst dem Auto muss auch noch die Wärmepumpe mit Strom versorgt werden, und unsere Hauselektrik ist (ausser der CEE-Steckdose) doch schon recht alt. Die Hauptsicherung ist z.B. nur mit 25 A abgesichert.

    Laut meinem Elektrofachmann sollte es kein Problem sein, aber er meinte trotzdem, dass Wärmepumpe betreiben und Auto laden zusammen immer eine Belastung für die Hausinstallation sei…

    🇨🇭 R4 E-Tech Iconic 110 kW/150 PS Comfort Range (52 kWh) Vert Hauts de France

  • Ich habe mir einfach gedacht, dass es der Hausinstallation und der CEE-16 Steckdose besser täte, wenn mit weniger Leistung geladen wird.

    Okay, das leuchtet mir ein. Einen solchen Grund für die Reduzierung der Ladeleistung hatte ich nicht auf dem Schirm: Unser Haus (Bj 1912) hatte von ca. 1985 bis 2009 eine Nachtspeicherheizung und Durchlauferhitzer für das Warmwasser, daher hat die (1985 erneuerte) E-Installation (3x63A) jede Menge Reserven, was das Laden betrifft. Das reize ich aber nicht aus, 11 kW reichen mir völlig.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Bei der Hausabsicherung muss man genau hinschauen und es ist manchmal vom Baujahr auch abhängig. Die Hauptnetzabsicherung im HAK sollte heutzutage eigentlich überall 63A auf allen Phasen sein. Danach kommt eine Hauptsicherung im Anschlusskasten, die aber schon niedriger ist. Das können 35A oder auch 50A je Phase sein und eben NICHT 63A. Das zum Hausnetz Headroom.

    Bei mir war es bis vor kurzem 3x35A (Haus BJ1999), was durch einen Komplettumbau des Hausnetzes für eine zweite PV-Anlage auf 3x50A umgebaut wurde. Mehr wird oder sollte heute nicht dimensioniert werden im Stromanschlusskasten.

    Zum Laden des R4 Akku:
    Ob man mit 11kW oder 7kW AC lädt macht Null Unterschied für den Akku bezüglich der Degradation. Lediglich die Verlustleistung steigt zu kleineren Ladeleistungen deutlich an. Ich starte zwar meine Überschussladung auch bei 1,4kW (1-phasig), aber in dem Zustand entstehen die höchsten Verlustleistungen, was bei mir egal ist, weil ich genug Energie erzeuge und man kaum was für die kWh noch bekommt bei neu errichteten PV-Anlagen. Soll ja sogar ganz abgeschafft werden nach den neuesten Vorstellungen der Berliner. Bei 1,4kW dürfte die Verlustleistung um die 20% liegen, bei langen Kabeln auch höher. Verlustleistungen ganz grob im Bereich deutlich unter 10% erreicht man nur an HPC-Chargern. Bei allen anderen Messungen zweifle ich die Messgenauigkeit (meist im Auto) an. Denn ein MID Zähler ganz vorn in der Leitung sollte schon genau sein.


    Man bedenke der R4 Akku kann 100.000W anfängliches Maximum. Bei nominellen 400V sind das beim DC Laden grob 83A je Phase. Und auf der Akku Seite (DC) sind das dann >200Adc. Es ist wirklich sowas von völlig unerheblich für die Akkugesundheit ob man beim AC-Laden mit 16A, 10A, 6A lädt.

    Auch eine alte Hausinstallation sollte dem heutigen Standard entsprechen. Ansonsten sollte oder darf es auch für Altinstallationen keine Rolle spielen. Die Physik ist für alte und neue Installationen dieselbe. Wer ängstlich glaubt "irgendetwas könnte für die Hausnetzinstallation" nicht gut sein, dem würde ich raten das kleine Geld in die Hand zunehmen und das von einem Elektriker einmal anschauen zu lassen.

    Eigentlich braucht man nicht ängstlich sein, wenn alles "richtig" installiert ist, weil das normiert ist und das schon seit langer Zeit. Zur Erinnerung: An normalen Haushaltssteckdosen liegt eine NYM 3x1,5mm2, die kurzzeitig mit 16A je Phase belastet werden kann und mit einem B16 Automat nach dem FI abgesichert sein sollte. Eine solche Leitung kann mit 13A Dauer belastet werden. Die"Ladekabel" Hersteller gehen oft auf Nummer sicher und legen ihre "Notlader" auf 2.300W aus, was 10A je Phase sind.

    Eine Installation für eine WB oder eine CEE Kraftstromsteckdose MUSS zwingend mit mindestens 3x2,5mm2 ausgelegt sein für 11kW. Da ist eine Argumentation ob vielleicht 6A, 10A günstiger für die Installation ist kompletter Nonsens, denn diese Leitung kann definitiv 16A je Phase Dauer. Also entweder ist die Installation richtig gemacht oder falsch. Da gibt es keine Interpretation oder Überlegung "das könnte mein Hausnetz weniger belasten". Wer so denkt lebt gefährlich, denn man weiß so nicht was geht und was nicht. Das sollte man (oder der Elektriker) definitiv wissen und nicht ängstlich abschätzen "ich belaste das Hausnetz lieber weniger". Wer so denkt lebt im wahrsten Sinn "brandgefährlich".

    Elektroinstallationen sind keine kann oder vielleicht Auslegungen und Installationen. Es sind nach definierter Physik korrekt gebaute Installationen, die genormt sind und gar nicht anders installiert sein dürfen und damit keine gefühlte Mehr- oder Wenigerbelastungen standhalten können oder nicht. Man weiß exakt was diese Installation kann und was genau sie nicht kann. Da gibt es keine Grauzone, die interpretationsfähig ist.

    Hier mal die grundsätzlichen Auslegungsparameter bezüglich einer WB (bei kurzen Leitungslängen <30m):
    * Bei 11kW: mind. 3x2,5mm2 (Automat nach FI: 3xB16)

    * Bei 22kW: mind. 3x6mm2 (Automat nach FI: 3xB32)

    * Haushaltssteckdose: 3x1,5mm2 (Automat nach FI: 1xB16)


    Grundsätzlich wird sich viel zu viel Gedanken über den Akku gemacht. Das Bohei darum nimmt inzwischen fast epische Diskussionen an. All das ist völlig überzogen. Einfach normal fahren und laden wie man das braucht und die ganz großen Fehler vermeiden, die da sind:
    ... den Akku nicht 2-4 Wochen oder länger über den Urlaub mit 100% stehen lassen
    ... den Akku nicht 2-4 Wochen oder länger über den Urlaub mit 0% stehen lassen (das wäre sogar noch etwas schlechter als die 100% Variante)
    Das war es bereits mit den wirklich wichtigen "Don´ts".

    Was kann man grundsätzlich noch machen, wenn es die Auto Nutzung erlaubt:
    - Den Akku nicht immer auf 100% laden. Damit meine ich täglich. Wenn man wenig fährt und den Akku alle 2 Wochen auf 100% lädt und der Wagen steht dann zwischen den Fahrten mit kleineren SOC´s ist das bereits okay. Man könnte vielleicht abwechselnd in so einem Fall mal 80%, mal 100% laden
    - Den Akku NIE auf 100% laden ist nicht gut!
    - Den Akku nicht nach jeder popeligen Fahrt auf 80% laden (ihn sozusagen jeden Tag auf 80% halten wollen). Besser den Akku auf <20% oder weiter runterfahren und erst dann laden.
    - Den Akku nicht ausschließlich mit AC laden auch ab und an am HPC Charger richtig belasten bei niedrigem SOC auch wenn´s angesichts der öffentlichen Ladeabzocke pekuniär weh tut.
    - Wer meint immer die 80% Ladestrategie gehen zu müssen, der sollte bedenken, daß auch ab und an 100% sein müssen um das (Zell-)Balancing zu zu korrigieren.
    - Eine gute Storage Kapazität für längere Standzeiten liegt zwischen 30% - 70% Kapazität. Ein sehr gutes Storage Level liegt bei etwa 35%-50% Kapazität.

    Der Gedanke "ich lade am besten immer super schonend mit ein paar Ampere" ist NICHT gut für den Akku! Gut sind unterschiedlichste Belastungsszenarien, was einem ganz normalen Nutzungsprofil entgegen kommt ohne sich selbst zu kasteien.

    Bei Vielfahrern ist das etwas anders, aber der R4 ist ja nicht gerade für den Aussendienst prädestiniert. In solchen Nutzerprofilen, bei denen hauptsächlich, alle 1-2 Tage, an HPC Chargern geladen wird, geht man auf überwiegend 80% Maximalladung und lädt dann alle 1-4 Wochen mal auf 100%, wenn man diesen SOC nicht zu vielen Fahrten braucht. Das nur nebenbei.

    Viele Grüße,
    Jürgen

    seit April 2025: BMW i4 eDrive40
    seit Februar 2017: BMW 228i Cabrio

  • Hallo derausserirdische,


    Ich pflichte Dir bei vielen bei, dass Du hier postest. Du vermittelt viel Wissen, dass Du Dir vermutlich durch die Beschäftigung mit der Materie E-Mobilität erarbeitet hast :thumbup:.

    Ich muss nur nur etwas schmunzeln bzw. manchmal etwas den Kopf schütteln über den Wordcount Deiner Postings, die Du hier absetzt, da die durchwegs "gewaltig" sind.

    Ich persönlich würde mich über etwas kleinere "Portionen" Deiner Postings freuen, da sie manchmal etwas überladen wirken. Ich spreche hier nur für mich, will es aber mal so im Forum artikulieren, um zu sehen, ob andere es auch so sehen.

    Kann sein, dass ich damit auch allein stehe.... :/ .

    Auf jeden Fall freue ich mich, dass Du hier sehr aktiv mit machst und viel Wissen einbringst:thumbup::). Ich hoffe, das Forum bringt auch Dir etwas.

    Mein Posting soll die Bitte sein, Deine Dosierung "etwas anzupassen". Ich hoffe, es klingt nicht zu vermessen und Du hast Verständnis dafür. Es soll konstruktive Kritik sein... :)


    In diesem Sinne

    Beste Grüße

    Helmut :)

    Renault 4 E-Tech Iconic (52kWh/245Nm/110kW) in Black Pearl;bestellt am 19.03.2025/geliefert am 11.07.2025; BJ:07.06.2025/EZ:16.07.25; OpenRlink-SW_ID:283C38349R

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  • Hi Helmut,


    alles gut das passt schon. In einem anderen Foren sind bei Bastlern zur WB bereits Schäden entstanden. Und zu viele Leute vergessen, daß man über eine Naturwissenschaft spricht und nicht um Meinungen / Kompromisse macht wie in sozialen Netzwerken. Ich habe Energietechnik vor längerer Zeit studiert, Energietechnik ist mein Hobby heute und das Wissen um Akkus kommt durch meine Aussendiensttätigkeit in vielen Entwicklungsabteilungen unterschiedlicher Branchen.

    Vielleicht ist der Post zu lang, da gebe ich Dir recht, aber vielleicht verinnerlichen viele das Physik und Akkuchemie fixe Parameter haben und keine Kompromisse bilden. Wenn ich mit einem zu langen Post nur einen Installationsunfall verhindern kann in dem Einsicht mit logischer Argumentation bewußt wird, dann nehme ich deine Kritik dankend an.

    Viele Grüße,
    Jürgen

    seit April 2025: BMW i4 eDrive40
    seit Februar 2017: BMW 228i Cabrio

  • derausserirdische

    Grundsätzlich hast du mit deinen Ausführungen recht.

    Aber meine Überlegungen sind wie folgt: Mein Haus aus dem Jahr 1978 hat beim Hauptanschluss (wo der Energiezähler platziert ist) 3-phasige Schmelzsicherungen à je 25A 40A.

    Wenn ich ausrechne, was die Hauptverbraucher als Spitzenleistung benötigen (Wärmepumpe à max. 12.5 kW und Auto à max. 11 kW), komme ich bereits auf gut 32 A. Andere Verbraucher wie Kochherd, Backofen, Staubsauger, usw. sind hier noch gar nicht berücksichtigt.

    Ich kann zwar davon ausgehen, dass die Wärmepumpe wohl nicht gerade dann die Spitzenleistung abruft, wenn das Auto geladen wird. Darum lade ich ja auch mit 11 kW wenn es mir eilt. Mit der Beschränkung auf 7 kW für das ‚normale‘ Laden erhöhe ich einfach die Sicherheitsmarge etwas.

    Wohlgemerkt: Gemäss meinem Elektriker ist die höhere Leistung für die Hausinstallation (Querschnitte) kein Problem. Es liegt einzig und allein an den Sicherungen beim Hausanschluss. Um diese zu ändern, würde ein aufwendiges Verfahren mit dem Energielieferanten nötig. Diesen Aufwand (und die Kosten) scheue ich im Moment. Irgendwann in Zukunft wird das alles eventuell mal überarbeitet werden im Zusammenspiel mit einer PV-Anlage (die ev. auch eine Dachsanierung erfordert).


    P.S.: Nach meinen obigen Ausführungen fand ich die 25A schon etwas schwach. Habe dann den Anschlusskasten aufgeschraubt (zum Glück fehlen dort die Plomben :) ) und festgestellt, dass dort ja 40A-Sicherungen montiert sind.

    🇨🇭 R4 E-Tech Iconic 110 kW/150 PS Comfort Range (52 kWh) Vert Hauts de France

  • LR109V8
    40A im HAK oder im Zählerkasten? - Da wo die Sicherungen sitzen?
    Elektriker und EVU gehen von der "Nicht Gleichzeitigkeit" der Verbraucher aus in Ihren empirischen Untersuchungen zum Stromnetz. Dazu gibt es eine Studie zu den Strassenanschlüssen im Hinblick auf die künftig installierten Wallboxen. Dasselbe gilt im Haus. Alle die Verbraucher, die Du aufzählst sind nie gleichzeitig an und schon dreimal nicht lange mit der Nennleistung, deshalb sollten 40A auch genug sein selbst bei WP, WB, Kochen, etc.


    Nur soviel ... es ist völlig egal ob Du 39,9A ganz vorne ziehst oder 32A oder weniger. Alle Verbraucher sind ja hinter HAK und der Hauptsicherung nochmals einzeln abgesichert. Wenn die Leitungen für diese Dauerleistung vorne ausgelegt sind braucht man keinen Headroom einbauen. Oben hatte ich das erklärt leider zu ausführlich oder wohl nicht mit den richtigen Sätzen.

    Deine Installation von der Strasse in den HAK dann zum Zählerkasten kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen, aber wenn das Standard ist, dann verstehe ich nicht warum man im HAK keine 63A Schmelzeinsätze und im Zählerkasten nicht 50A rein machen könnte. Bei 40A max. sind die Strassenzuleitungen schon sehr dürftig ausgelegt worden auch für 1978.

    Schreib´ mir eine PN solltest Du weiter diskutieren wollen. Sonst kommt Helmut wieder um die Ecke und die genauen Erklärungen werden zu lang.

    Viele Grüße,
    Jürgen

    seit April 2025: BMW i4 eDrive40
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  • Die Hauptnetzabsicherung im HAK sollte heutzutage eigentlich überall 63A auf allen Phasen sein. Danach kommt eine Hauptsicherung im Anschlusskasten, die aber schon niedriger ist. Das können 35A oder auch 50A je Phase sein und eben NICHT 63A. Das zum Hausnetz Headroom.

    OT

    Ich kann Deine Motivation durchaus nachvollziehen: Ich bin auch Elektro-Ing. (allerdings mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik) und rate elektrotechnischen Laien auch immer wieder zur Vorsicht, weil im Falle eines Brandschadens die Versicherungen gerne mal prüfen, ob es nicht irgendwelche Randbedingungen gibt, die die Kürzung eines Schadensersatzes rechtfertigen könnten.


    Deine obige Feststellung ist dem Anschein nach nicht allgemeingültig: Mein HAK ist verplombt, daher kann ich Dir nicht sagen, welche Hauptsicherungen dort eingesetzt sind, aber die Vorsicherungen in der Unterverteilung haben 63 A, die Hauptsicherungen müssten also (Selektivität) mit 100 A dimensioniert sein. Gebaut wurde das in den 1980ern, da war ich nicht dabei. Auch deshalb wurde die Installation anlässlich der Einrichtung des Ladepunkts (CEE16 plus JuiceBooster in der Garage) von einem beim Netzbetreiber akkreditierten Fachbetrieb eingehend geprüft (siehe oben).

    Ende OT

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard