Beiträge von Wohliks

    Man kann sich für sehr wenig Geld eine CEE-Dose (wie schon beschrieben) installieren (lassen)

    ...oder die CEE-Dose ist schon da (z.B. für Holzspalter/Wippsäge) und man braucht nur noch eine ICCU (In-Cable-Control-Unit) wie den JuiceBooster oder was preiswerteres - schon ist die 11-kW-"Wallbox" fertig. Man sollte allerdings die Installation nochmal prüfen (lassen), denn eine so hohe Dauerlast gab es im Home-Bereich bisher nicht und man möchte doch sicher sein, dass es nicht irgendwo zu kokeln anfängt...

    Sollte ich doch mal eine größere Tour planen,

    Kommt ein bisschen darauf an, wie häufig dieser Fall eintritt: Der Haushaltsstrom ist - jedenfalls bei mir - deutlich günstiger als der Strom an einer Lade- oder gar Schnellladesäule. Insofern nutze ich die Lademöglichkeit zu Hause wann immer es geht und greife auf Ladesäulen nur unterwegs zurück, wenn das unvermeidbar ist.


    Meine "Wallbox" ist eine CEE16-Drehstromdose, an der ich einen JuiceBooster betreibe - als ich den 2020 angeschafft habe, wollte ich flexibel sein (an einigen meiner Fahrziele sind CEE vorhanden) und habe an dieser Konstellation (vom hohen Preis des JB mal abgesehen) noch nichts Nachteiliges gefunden.


    Fazit: Zu Hause laden ist pro kWh deutlich kostengünstiger als eine Ladesäule, andererseits muss man erstmal die Kosten der Wallbox wieder einspielen, was die Preisdifferenz wiederum relativiert.

    Bis vor kurzem konnte man die Netzanmeldung bei 11kW Wallboxen selbst im Internet machen.

    Da kocht jeder Netzbetreiber sein eigenes Süppchen, aber vorwiegend fordern die Netzbetreiber die Anmeldung durch einen akkreditierten Elektroinstallateur. Bezüglich der Anmeldung einer Wallbox jedenfalls ist der Netzbetreiber der zuständige Ansprechpartner, der Energielieferant hat damit nichts zu tun.


    Ob der Energieanbieter auch gleichzeitig der Netzbetreiber ist, wäre im Einzelfall zu prüfen.

    Und durch die grobe Segmentierung der angedeuteten "Rundlichter" wird es auch kein Matrix Licht.

    Das hat auch niemand behauptet.


    In der Berichterstattung vor dem Erscheinen des R4 haben einige Medien von "LED-Matrix" geschrieben. Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass das wohl eine unglücklich gewählte Bezeichnung für das Front-Design war und sich eben nicht auf die Technologie der Hauptscheinwerfer bezogen hat.


    Aber wenn die Ausleuchtung mit der der Zoe Phase 2 vergleichbar ist - und darauf deutet das Video (danke für den Link) hin - bin ich zufrieden.


    Meine Frage wurde hinreichend beantwortet, der Thread kann geschlossen werden.

    Ebenso sollte in der Preisliste genauestens stehen was in den verschiedenen Ausstattungsvarianten verbaut ist.

    ...und da steht vermutlich nix Besonderes, weil das Auto halt "normales" Abblend-/Fernlicht hat (darauf deutet dann wohl auch das Ausstattungsmerkmal "Fernlichtassistent" hin).


    Hätte der R4 Matrix-Scheinwerfer, wäre das ganz sicher irgendwo in der Werbung erwähnt worden - so eine Ausstattung ist ja auch ein Verkaufsargument.

    Ich vermute, mit dem Begriff "LED-Matrix" in den Vorberichten war dann wohl tatsächlich das Design der Frontmaske mit Tagfahrleuchten und Blinkern gemeint.

    Vielen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, das bringt doch schon mal Licht ins Dunkel. ;)


    Im Vorfeld wurde zum R4 eTech viel geschrieben, unter anderem auch von "LED-Matrix" - ziemlich diffus und wenig aussagekräftig. Nachdem ich im Konfigurator nichts dazu gefunden habe ("LED-Front- und -Rücklicht" sagt alles und nichts), blieb nur die Folgerung, dass es entweder serienmäßig ist - dann hätte man es aber sicher groß irgendwo dazugeschrieben - oder nicht verfügbar ist.


    Beitrag #3 hat mich auch nicht weitergebracht - wie kann ich was bestellen, was im Konfigurator nicht existiert - daher nochmal danke an mxhd1968 für die Bestätigung dessen, was ich schon ahnen konnte: Kein Matrix-Licht. Wenn die Ausleuchtung ordentlich ist, kommt man wohl auch ohne Hightech klar.